Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung Rede zum Ostermarsch am 20.4. 2019 Auftaktkundgebung Stuttgart

Stuttgart- die Baden-Württembergische Landeshauptstadt ist seit Dekaden einer der
Wirtschafts- und Kriegsmotoren dieses Landes.

Heutzutage, wo es beinahe im allgemeinen Trend liegt sich auf traditionelle Lebens- und
Denkweisen zu berufen, beruft sich auch unsere Wirtschaft auf das was sie früher schon gut
konnte : Aufrüstung
Auch wenn bei uns kein Krieg tobt wird in den Hallen dieses Kessels noch immer Kriegsgerät
gefertig, diesmal nicht für die Ost und Westfront Deutschlands, sondern für die neuen Fronten
der Nato.
Auch wenn wir es nicht sehen wollen produzieren hier die großen Konzerne immer neueres
Tötlicheres Werkzeug des Imperialistischen Krieges. Sei es ein neues Radar System um den
Drohnen Krieg aus der Luft tödlicher zu machen oder ganze Panzer wägen die definitiv nicht
ziviler Nutzung angedacht sind. Der Krieg startet hier und die Welt schaut weg!


Selbst die Grünen die vor kaum 30 Jahren als Partei noch für Frieden standen haben
inzwischen außreichend bewiesen, dass sie selbst Kriegstreiber im Weltweiten geschehen
sind. Nach 6 Jahren in der Politik kann man ja schon mal einen Krieg im Kosovo befeuern
Wie schnell sich ideale ändern wenn man das Gold glänzen sieht!
Nach außen hin unterhält die BRD eine vielzahl an sogenannten „Anti-Waffenexport
abkommen“ doch hier wird nach Strich und Faden beschissen, trotzdem werden Waffen in
Kriesenherde alle Welt geliefert und das alles für den Profit.
Firmen wir Mahle sind sehr breit aufgestellt und Produzieren trotzdem wichtige Elemente für
Panzer diese wiederrum werden in Kriesenherde exportiert um sich damit zu bereichern!
Denn die Konzerne gehen für das kleine Plus am Ende des Quartals gerne über unzählige
Leichen.
Deutschland hat eine Geschichte und umso abstruser ist es das wir aus ihr nicht zu lernem
scheinen, 20 Jahre sind vergangen seit sich die BRD das erste mal seit dem 2ten weltkrieg an
einem Auslandseinsatz beteiligte und inzwischen findet man schwarz rot gold auf fast jedem
Schlachtfeld der Erde.
mit EuCom und Africom öffnet die Politik der NATO Tor und Türe neue Kriegen zu Planen
und die aktuellen zu Koordinieren. Stuttgart baute für sie unmengen an Infrastruktur und hieß
sie so mit Handkuss willkommen. Als Hinweis an die Regierung, man muss nicht das Messer
halten um mit Blut befleckt zu sein, aber solange man nach außen hin heucheln kann man
setze sich für Frieden ein, steht die Wiederwahl in aussicht.
Und als wäre es nicht genug werden Steuergelder benutzt um an Hochschulen neue Waffen
und Technologien zu erforschen um den Mord an Zivilisten zu perfektionieren und
ungewünschte Regime zu stürzen. Hier entsteht der Krieg von Heute und die Invasion von
Morgen.

Stuttgart ist vorne mit dabei
Und gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig das wir als Antimilitaristinnen und
Antimilitaristen uns in der Verantwortung sehen die Lügen der Firmen und Politiker
aufzudecken wo immer wir können.
Wann immer es geht wollen wir zeigen wie wir alle zusammen eine Welt schaffen können die
von Frieden und Gerechtigkeit geprägt ist.
Wir schauen nach vorne auf eine Zukunft ohne eure Geldgeilen kriegen, denn wir haben
genug von euren Heucheleien.
Das alles können wir nur erreichen wenn wir uns zusammenschließen, organisieren und
vernetzen um eine starke Antimilitaristische Bewegung aufzubauen.
Zusammen können wir die Kriegstreiber dort angehen wo sie Kriegsgerät produzieren und
frisches Kanonenfutter anwerben.

War starts here – lets stop it here.
Hoch die Internationale Solidarität.

Weil es wichtig das wir uns vernetzen gibt es seit nun 10 Jahren das offene treffen gegen
Krieg und Militarisierung, jeden ersten Montag im Monat um 19Uhr im Linken Zentrum Lilo
Hermann

Das 10Jährige bestehen wird am 18ten und 19ten Mai mit einer vielzahl von Workshops
Vorträgen und auch Aktionen gefeiert. Kommt vorbei und bringt freunde mit.