Das Attentat vom 20. Juli 1944 war der bedeutendste Umsturzversuch des militärischen Widerstandes in der Zeit des Nationalsozialismus.[1] Als Voraussetzung für einen Machtwechsel, auch unter dem Gesichtspunkt des „Eides auf den Führer“, galt den Verschwörern die Tötung Adolf Hitlers. Hitler überlebte jedoch die Explosion der am 20. Juli 1944 im Führerhauptquartier Wolfsschanze von Claus Schenk Graf von Stauffenberg deponierten Sprengladung mit leichten Verletzungen.

Dieser Fehlschlag sowie Lücken in der Vorbereitung und das Zögern beim Auslösen der Operation Walküre, des Planes zum Staatsstreich, ließen den Umsturzversuch scheitern. Die Beteiligten der Verschwörung, die Personen des 20. Juli 1944, stammten vor allem aus dem früheren Adel, der Wehrmacht und der Verwaltung. Sie hatten vielfach Kontakte zum Kreisauer Kreis um Helmuth James Graf von Moltke. Unter den mehr als 200 später wegen der Erhebung Hingerichteten waren Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben, 19 Generäle, 26 Oberste, zwei Botschafter, sieben Diplomaten, ein Minister, drei Staatssekretäre sowie der Chef des Reichskriminalpolizeiamts; des Weiteren mehrere Oberpräsidenten, Polizeipräsidenten und Regierungspräsidenten.

FRIEDENSKLIMA! für die BUGA 23

Rüstung und Krieg heizen dem Klima ein und beschleunigen die Erderwärmung

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Vom 14. April bis 8. Oktober 2023 findet in Mannheim die Bundesgartenschau 2023 (Buga) statt, großteils auf dem Geländer der früheren Spinelli-Kaserne. Die DFG-VK und die Friedensbewegung hat sich jahrelang für die Freigabe und Konversion der zahlreichen Kasernen der US-Armee eingesetzt. Diese waren für das US-Militär eine Drehscheibe für die Kriege auf dem Balkan und im Nahen und Mittleren Osten.