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„Einladung: Sanktionen in der Wissenschaft Onlineveranstaltung 12. April 2023 um 17 Uhr“ weiterlesen
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Am 23.3.1933 tritt das Ermächtigungsgesetz in Kraft.
Die Abgeordneten der NSDAP und insgesamt sieben weiterer Parteien nahmen das Ermächtigungsgesetz mit 444 Stimmen („Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich“) an. Damit war die zentrale Voraussetzung für den systematischen Übergang von der Demokratie in die nationalsozialistische Diktatur geschaffen. Die 94 anwesenden Abgeordneten der SPD stimmten ungeachtet der massiven Drohungen als einzige Fraktion geschlossen gegen die Selbstentmachtung des Parlaments.
„Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.“
Die Krolloper, in der aufgrund des Interner Link: Reichstagsbrands
die Sitzung des Parlaments stattfand, wurde von SA- und SS-Mitgliedern bewacht, um die Abgeordneten einzuschüchtern. Der Sitzungssaal war zudem erstmals mit einer großen Hakenkreuzfahne „geschmückt“.
26 Abgeordnete der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) waren bereits verhaftet oder geflohen und konnten nicht an der Abstimmung teilnehmen. Die 81 Abgeordneten der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) konnten ebenfalls nicht mit abstimmen, da ihre Mandate kurz nach dem Reichstagsbrand am 27. Februar annulliert worden waren.
„Das Jahr 1933 – Vom Faschismus als Bewegung zum Faschismus an der Macht“ weiterlesen
Veranstaltung_13.04.23-1Veranstaltung_13.04.23-1Sonntag, 26.3.23, 90-minütiger Stadtrundgang „Bruchsal unterm Hakenkreuz“. Ort: Marktplatz Bruchsal (vor Rathauseingang). Zeit: 13:30h.
– Mittwoch, 29.3.23, wöchentliche Mahnwache für Frieden. Ort: Fußgängerzone Bruchsal (Höhe Kaiserstr. 63). Zeit: 18-18:30h.
– Donnerstag, 30.3.23, „Künstler für den Frieden – Nie wieder Krieg!?“ eine Bild- und Musikbetrachtung (Start | Frieden – Neu denken (mehre92.wixsite.com)). Ort: Laurentiusheim, Aschingerstr. 4, Oberderdingen. Zeit: 19:30h.
– Mittwoch, 5.4.23, wöchentliche Mahnwache für Frieden. Ort: Fußgängerzone Bruchsal (Höhe Kaiserstr. 63). Zeit: 18-18:30h.
– Samstag, 8.4.23, Ostermarsch „Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg!“ (Gegen die Kriege und Interventionen des Westens[der NATO-Staaten] (antikriegsforum-heidelberg.de)). Ort: Stadtbücherei Heidelberg. Zeit: 12h.
– Samstag, 8.4.23, Ostermarsch Baden-Württemberg (ostermarsch-baden-wuerttemberg-2023-in-stuttgart-5482.pdf (friedenskooperative.de)). Ort: Schloßplatz Stuttgart. Zeit: 12h.
– Mittwoch, 12.4.23, wöchentliche Mahnwache für Frieden. Ort: Fußgängerzone Bruchsal (Höhe Kaiserstr. 63). Zeit: 18-18:30h.
– Donnerstag, 13.4.23, „Russland und die Ukraine nach der Zeitenwende“ – Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz (s. Anhang). Ort: Bürgerzentrum Bruchsal. Zeit: 19h.
Samstag, den 11.3.23, sind wir mit einem Infostand beim Bürgerempfang der Stadt Bruchsal vertreten. Außerdem ist die Friedensinitiative mit auf das Podium eingeladen. Die Oberbürgermeisterin hat dieses Mal den Bürgerempfang unter die Überschrift „Frieden und Versöhnung“ gestellt. Eintrittskarten sind kostenlos und im H7 (Hoheneggerstraße) zu erhalten.
Am Mittwoch, den 15.3.23, findet unsere wöchentliche Mahnwache für Frieden in der Fußgängezone in Bruchsal (Kaiserstr. 63) statt von 18-18.30h.
Im Anhang findet ihr den Flyer mit den Veranstaltungen für die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ in Bruchsal. Die Friedensinitiative beteiligt sich am Sonntag, den 26.3.23, mit ihrem Stadtrundgang „Bruchsal unterm Hakenkreuz“, der an Plätze in Bruchsal führt, die in Zusammenhang stehen mit der nationalsozialistischen Vergangenheit.
Noch ein Hinweis zum letzten Punkt: Die Badische Landesbühne veranstaltet im März ein Theaterfestival „Stadtgeschichten“, in dessen Rahmen auch der Film „Seilersbahn – ein Weg Geschichte“ von Rainer Kaufmann gezeigt wird. Termin: Montag, den 20.3.23, 19.30h im Hexagon (Bürgerzentrum Bruchsal). Auch sehr sehenswert: „Mädchen mit Hutschachtel“, ein Dokumentartheaterstück, das vom Schicksal der Bruchsaler Jüdin Edith Leuchter erzählt, die als 13-Jährige von Bruchsal nach Gurs deportiert wurde und überlebte (Dienstag, 21.3.23, Mittwoch, 22.3.21 und Sonntag, 26.3.23, jeweils 19:30h im Hexagon).
Das Fazit für Andreas Zumach nach einem Jahr Krieg ist ernüchternd. Er plädierte in seinen Ausführungen dafür Kontakte der Zivilbevölkerung zu Russland in Wissenschaft , Kunst und Kultur wieder zu beleben bzw. aufrecht zu erhalten, um einen Gegenpol zu den militärischen Aktivitäten zu setzen.
„Presseerklärung zur Veranstaltung mit Andreas Zumach vom 26.2.2023 in Bruchsal“ weiterlesen