„Bruchsal unterm Hakenkreuz“ – Ein alternativer Stadtrundgang

Foto:Wikpedia Hitler und Hindenburg

Hindenburg wurde 1925 zum zweiten Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt. Er wurde bei der Reichspräsidentenwahl 1932 wiedergewählt und blieb bis zu seinem Tod im Amt. Nachdem er den Nationalsozialisten Adolf Hitler mehrmals als Regierungschef abgelehnt hatte, ernannte er ihn am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler. In der Folge ermöglichte Hindenburg der NSDAP, eine Diktatur zu errichten.

Anlässlich dieses historischen Datums
lädt die Friedensinitiative Bruchsal, am Samstag, den 28.1.23, um 14.30 Uhr zu ihrem alternativen Stadtrundgang ein.

Treffpunkt: Haupteingang
Rathaus Bruchsal.
Beim etwa 90-minütigen Spaziergang durch die
Stadt, gehen wir der Frage nach, wie sich die Zeit des Nationalsozialismus
in Bruchsal darstellte. Am 30.1.1933 – vor 90 Jahren – wurde die NSDAP
zur Regierungspartei gewählt. Aus diesem Anlass werden im Verlauf des
Rundgangs Plätze in Bruchsal angesteuert, die Zeugnis für die Gewalttaten
der Nationalsozialisten sind, und die im Zusammenhang mit dem
Terrorregime stehen. Es wird versucht Fragen zu beantworten, wie „Gab es
Widerstand in Bruchsal?“ oder „Wurden Juden in Bruchsal verfolgt?“ oder
„Gab es Hinrichtungen in Bruchsal?“.
Die Teilnahme am Stadtrundgang ist kostenfrei.

Quellen: Dr. R. Czolk, Wikipedia