
Flinten-Uschi nach Brüssel

Der britische Botschafter in den USA hat US-Präsident Donald Trump und dessen Regierung einem Pressebericht zufolge in internen Mitteilungen als „inkompetent“ und „einzigartig dysfunktional“ bezeichnet. Wie die britische Zeitung „Mail on Sunday“ berichtete, erklärte Botschafter Kim Darroch in geheimen Briefings an das Außenministerium in London, dass die Trump-Präsidentschaft „abstürzen“ und „schmachvoll enden“ werde.
Quelle: web.de
Die Bundesregierung plant, die Rüstungsausgaben nahezu zu verdoppeln, auf zwei Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung (BIP). So wurde es in der NATO vereinbart.
Zwei Prozent, das sind mindestens weitere 30 Milliarden Euro, die im zivilen Bereich fehlen, so bei Schulen und Kitas, sozialem Wohnungsbau, Krankenhäusern, öffentlichem Nahverkehr, Kommunaler Infrastruktur, Alterssicherung, ökologischem Umbau, Klimagerechtigkeit und internationaler Hilfe zur Selbsthilfe. Auch sicherheitspolitisch bringt eine Debatte nichts, die zusätzlich Unsummen für die militärische Aufrüstung fordert. Stattdessen brauchen wir mehr Mittel für Konfliktprävention als Hauptziel der Außen- und Entwicklungspolitik. |
abrüsten statt aufrüsten!Die Bundesregierung plant, die Rüstungsausgaben nahezu zu verdoppeln. Keine Erhöhung der Rüstungsausgaben–Abrüsten ist das Gebot der Stunde. 28,616 signatures
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Militär löst keine Probleme. Schluss damit. Eine andere Politik muss her.
Damit wollen wir anfangen: Militärische Aufrüstung stoppen, Spannungen abbauen, gegenseitiges Vertrauen aufbauen, Perspektiven für Entwicklung und soziale Sicherheit schaffen, Entspannungspolitik auch mit Russland, verhandeln und abrüsten.
Diese Einsichten werden wir überall in unserer Gesellschaft verbreiten. Damit wollen wir helfen, einen neuen Kalten Krieg abzuwenden.
„Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“ Das ist die Antwort der Gewerkschaften auf das unermessliche Leid, das Nazi-Deutschland über die Welt gebracht hat als es am 1. September 1939 Polen überfiel und damit die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs aus- löste. Achtzig Jahre nach Beginn des grauenhaften Vernichtungskriegs der Nazis haben wir allen Anlass, am Antikriegstag daran zu erinnern, wohin das Wiedererstarken von blindwütigem Nationalismus und Militarismus, von Menschenfeindlichkeit und Rassismus führen kann.
„Erklärung des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Antikriegstag am 1. September 2019“ weiterlesen
Einige Schwerpunkte von der Aktionskonferenz in Erfurt:
Die AfD ist Sammelbecken von Neofaschisten und extremen Rechten, dabei geht die Entwicklung in Richtung Stärkung des neofaschistischen „Flügels“. Sie stärkt extrem rechte Akteur*innen im außerparlamentarischen Bereich.
Der rechtsterroristische Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat erneut auf dramatische Art und Weise gezeigt, wie rechte Gewalttäter*innen in einem von Hass und Rassismus geprägten politischen Klima agieren, das wesentlich von der AfD geprägt ist. Wir sind der Auffassung, dass wir unsere Anstrengungen verstärken müssen, der AfD und der extremen Rechten etwas entgegenzusetzen. Mit dieser Erklärung wollen wir in die Diskussion einsteigen, wie wir der rechten Gefahr entgegentreten können, und schlagen praktische Schritte für die nächsten Monate vor:
Quelle: Originaltext von https://www.aufstehen-gegen-rassismus.de/aktuelles/report-back-aktivenkonferenz2019/
Nein zu Krieg und Militärbasen – erste Gedanken danach
Bei vielen waren es der drohende Iran-Krieg und die Stationierung neuer Atomwaffen, die tausende von Menschen zum Protest auf die Straße führten. Die mehr als 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die dem Aufruf der Kampagne Stopp Air Base Ramstein am Samstag in der Gluthitze folgten, protestierten natürlich auch eindringlich gegen den völkerrechtswidrigen Dohnenkrieg. Keine Aufrüstung mit uns, einte die Teilnehmer*innen dieser bunten, vielfältigen Demonstration vom Stadtzentrum Ramstein-Miesenbachs bis zur US-Air Base Ramstein. Optimistisch war die Stimmung. Beeindruckend alle Redebeiträge, die die Vielfalt der Argumente gegen den Krieg zum Ausdruck brachten (Sie können demnächst auf der Webseite angesehen und gelesen werden). Umfassend, mitreißend und motivierend das umfassende Kulturprogramm auf der Auftakt- und Schlusskundgebung sowie im Friedenscamp. Es waren gerade die Vielfalt und die politische Breite – bei einem unüberhörbaren Nein zum Krieg –, die die Aktionen prägten. Viele neue Unterstützer*innen sind hinzugekommen. Differenzen und Unterschiedlichkeiten, bei einem klaren antifaschistischen Grundkonsens, wurden und werden als Bereicherung gesehen.
Samstag, den 29.06.2019 Demonstration, 13 Uhr
Ihr müsst Euch keine Sorgen wegen der Hitze machen. Wir haben schattige Plätze und einen Getränkestand bei der Abschlusskundgebung. Wir hoffen, dass die Kreisverwaltung noch einlenkt und wir Euch auch Essen vor der Base anbieten können. Wegen des Platzes müsst Ihr Euch auch nicht sorgen. Wir sind sicher, dass das Gericht die Verfügung kippen wird.
Mit falschen Beschuldigung der US-Administration werden die Provokationen gegen den Iran fortgesetzt. Der Iran hält sich an das Abkommen, dass 300 kg niedrig angereichertes Uran als Höchstgrenze zulässt, so die Wiener Atombehörde.
Die Auseinandersetzungen zwichen den USA und dem Iran steuern auf einem weiteren Eskalationspunkt zu. Sollte der Iran in irgend einer Form Amerika Schaden zu fügen droht Trump mit Krieg.
Für die 15 jährige Schüllerin Greta Thunberg war die UNO-Konferenz eine Farce. Da die Politiker sich wie Kinder benehmen, müssen wir Kinder die Initiative ergreifen, sagte sie.
Jetzt erhielt sie den Menschenrechtspreis, die höchste Auszeichnung von Amnesty.
„Klimaaktivistin Greta Thunberg wurde von Amnesty für ihren Einsatz ausgezeichnet“ weiterlesen