Appell für den Frieden an die Bundesregierung, Mitglieder des Deutschen Bundestages und die Öffentlichkeit

 

 

Foto:Naturfreunde

Die weltweiten Kriege und die ständig beschleunigte Hochrüstung stehen der Bewältigung der ökologischen Krise entgegen.
Die Arsenale der Atommächte und die über 400 Nuklearreaktoren weltweit sowie die ökologischen Kipp-Punkte der Klima- und anderer ökologischer Katastrophen sowie die internationale Rivalität sind eine ständig zunehmende Gefahr für die Zukunft der Menschheit.
Eine Zukunft der Menschheit wird es nur geben, wenn diese eine friedliche wird. Hierbei geht es sowohl um innergesellschaftlichen und zwischenstaatlichen Frieden als auch um den Frieden mit der Natur.
Dies erfordert eine internationale Kooperation statt Rivalität und Feindschaft.
Wir warnen, angesichts der Warnungen aus Scharm El Scheich, vor einem erneuten Zeitverlust, den sich die Menschheit nicht mehr leisten kann.
Die laut SIPRI offiziellen 2100 Jahresmilliarden (in US-$) Weltrüstungsausgaben bedingen einerseits eine Belastung der Ökosphäre mit Verbrennungsabgasen, andererseits eine Ressourcenvernichtung in ebenso existenziell schädlichem Umfang, wodurch u.a. Ressourcen für soziale Programme sowie Bildung und die Bekämpfung von Hungersnöten fehlen.
Der Vertrag zur Deutschen Einheit (2+4-Vertrag) erlegt den USA, Großbritannien, Frankreich, Russland und Deutschland die Aufgabe auf, sich für eine Weltfriedensordnung einzusetzen, welche die Sicherheitsinteressen aller Staaten berücksichtigt. Dies ist der Schlüssel zur Überwindung der Rivalität.
Wir fordern daher von der Bundesregierung im Sinne des 2+4-Vertrags, dass sie sich umgehend und mit dem nötigen diplomatischen Einsatz für eine vom UN-Generalsekretariat getragene hochrangige Verhandlungsinitiative zur Beendigung des eskalierenden Kriegs in der Ukraine einsetzt. Das gegenseitige Töten und auch die massive Umweltzerstörung durch den Krieg sind nicht länger von der internationalen Gemeinschaft der Völker hinnehmbar!

 

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Hamburger Künstler-Gruppe Gutzeit

Die Gruppe Gutzeit ging im Jahre 2005 aus einer losen Formation um den Hamburger Amateurmusiker Peter Gutzeit (* 1945) hervor.

Die musikalische Ausrichtung der Gruppe ist mit Folk, Country und Protestlied am ehesten zu beschreiben. Die Songs der Gruppe stammen fast ausnahmslos von dem Songschreiber Peter Gutzeit. Das Repertoire besteht überwiegend aus Texten mit Inhalten aus der realen Welt und dem Arbeitsleben, weshalb die Gruppe auch besonders gern von den Gewerkschaften (hier besonders die IG Metall) engagiert wird.

Quelle: Wikipedia

Mahnwache am 13.11.2022 in Bruchsal

Nächste Mahnwache in Bruchsal ist Dienstag, 22.11.2022 von 18.00 bis 18.30 h

45 Menschen folgten am Sonntag Abend dem Aufruf der Friedensinitiative Bruchsal zu einer besonderen Mahnwache. Nach dem Friedensgebet in der Stadtkirche trafen sich die Teilnehmenden auf dem Marktplatz in Bruchsal. Die Veranstalter hatten dazu eingeladen, Kerzen mitzubringen. Mit diesen wurde ein eindrucksvolles Friedenssymbol von 12 Meter Durchmesser aufgestellt. Die Anwesenden standen auf diese Weise für den Frieden in der Welt ein. Neben Pace-Fahnen und Friedensbannern gab es auch einzelne Plakate mit Solidaritätsbekundungen für die mutigen Proteste der Iranerinnen und Iraner. Die Friedensinitiative setzt ihre wöchentlichen Mahnwachen in der Fußgängerzone jeweils am Dienstag von 18-18.30h fort.

Quelle: Dr. R. Czolk, Bruchsal

Aufstehen gegen Rassismus Stuttgart

Am kommenden Samstag, den 12. November will die AfD um 15.30 Uhr mitten in Stuttgart unter dem demagogischen Motto „Wehrt euch gegen Armut, Not & Kälte – unser Land zuerst!“ eine Kundgebung abhalten. Dazu aufgerufen wird von der AfD Baden-Württemberg. Auch Tino Chrupalla (Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion und Bundessprecher) soll an diesem Tag sprechen.

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„Der Irrweg der Sanktionen“

Die Sanktionen gegen Russland stoßen international auf heftige Kritik. So  will Indien im G20-Rahmen diese Poliik debatieren. Denn nicht nur der Westen handelt sich Nachteile ein, auch international wirkt sich diese Politik – vor allem bei den ärmeren Länder – zum Nachteil aus.

 

Die Pipeline

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BERLIN (german-foreign- Bericht) – Zum ersten Mal wird im außenpolitischen Establishment der Bundesrepublik scharfe Kritik am Wirtschaftskrieg des Westens gegen Russland laut. Wie es in einem Beitrag für die Fachzeitschrift Internationale Politik (IP) heißt, haben die Staaten Nordamerikas und Europas mit ihren Sanktionen einen „Irrweg“ eingeschlagen, den sie rasch verlassen müssten. Falsch eingeschätzt habe die westliche Sanktionsallianz nicht nur die Fähigkeit der russischen Bevölkerung, die Zwangsmaßnahmen durchzustehen, sondern auch die Folgen im internationalen Finanzsystem: Dort zeichne sich eine zunehmende Abkehr von westlichen Finanzinstrumenten und Währungen ab, um etwaige künftige Sanktionen der transatlantischen Mächte von vornherein auszuhebeln. Zudem habe die Sanktionsallianz den Unmut in den Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas unterschätzt, die keinen Einfluss auf die Sanktionsentscheidungen hätten, aber teils schwer durch sie geschädigt würden. Indiens Finanzministerin Nirmala Sitharaman kündigt an, die westlichen Mächte im Rahmen der G20 wegen ihrer Sanktionspolitik zur Rede stellen zu wollen. New Delhi übernimmt in Kürze den Vorsitz in dem Zusammenschluss. „„Der Irrweg der Sanktionen““ weiterlesen