Es muss einen Bundeswehreinsatz im Inneren geben, geht es nach Annegret Kramp-Karrenbauer. Unter dem Vorwand , wir haben sehr viele Köpfe und viele Hände, die bereit sind zu helfen, sagte sie der Deutschen Presse-Argentur. 15.000 aktive Soldatinnen und Soldaten und 17.000 Menschen, die in den Sanitätseinrichtungen oder Bundeswehrkrankenhäuser dienen, stehen bereit, um beim schrittweisen Ausstieg aus den Beschränkungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie zum Einsatz zu kommen. Was der schrittweise Ausstieg mit der Bundeswehr zu tun haben soll, ist nicht nachvollziehbar. Wie dieser Einsatz funktionieren soll ist schleierhaft. Und überhaupt, die Bundeswehr war bisher unfähig Schutzkleidung und Atemschutzmasken zu besorgen, wie Gesundheitsminister Spahn bereits versucht haben soll. Fraglich ist auch, wenn sie die zivilen Patienten aufnehmen sollen, oder auch schon haben, ob sie entsprechen ausgerüstet sind sich selbst zu schützen. Umso verwunderlicher ist, dass es Länder und Komunen gibt, die Amtshilfeanträge gestellt haben und damit der Bundeswehr ihr Vertrauen aussprechen.
Kategorie: Demonstration
Die Schlacht der Narrative („Uneingeschränkter Krieg“)
Deutsche Medien intensivieren Negativkampagne gegen China und fordern Entschädigung für die Covid-19-Pandemie.
BERLIN (Eigener Bericht) – Deutsche Medien verstärken mit Blick auf den Ausbruch der Covid-19-Pandemie ihre Schuldzuweisungen an China und gehen zu offenen Entschädigungsforderungen über. Die Volksrepublik sei „Verursacher der Pandemie“, heißt es in Leitmedien immer wieder; die Springer-Presse dringt auf „Schadensersatz“ und titelt: „Was China uns jetzt schon schuldet“. Die Agitation hat begonnen, als sich abzeichnete, dass die Volksrepublik glimpflicher aus der Krise kommen könnte als die Mächte des Westens und ihren globalen Aufstieg voraussichtlich fortsetzen wird, während die transatlantischen Staaten durch eine völlig unzulängliche Vorbereitung auf die Pandemie dramatisch zurückgeworfen zu werden drohen. Die Forderungen werden von einer massiven antichinesischen Stimmungsmache begleitet; aktuell heißt es zum Beispiel, Beijing folge einer „Strategie des uneingeschränkten Krieges“, die von chinesischen Militärs bereits vor gut 20 Jahren ausformuliert worden sei. Die Aussage ist unzutreffend, ähnelt aber Behauptungen, mit denen schon seit Jahren gegen Russland Stimmung gemacht wird – basierend auf Lügen.
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Virueller Ostermarsch 2020 im Kraichgau
Zusammen mit dem DGB und der Gesellschaft Kultur des Friedens wurden für Ostersamstag zwar nicht 99 Luftballons, sondern
einen Bannerflug organisiert mit der Parole:
Abrüsten jetzt! Ostermarsch 2020.
Das reichte leider aber nicht bis in den Kraichgau.
Hier die Karte
Brief an das Verteidigungsministerium
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Die aktuelle weltweite Pandemie beinhaltet Gefahren und Chancen.
Ostermarsch 2020
Ostermarsch
Brücken bauen für den Frieden statt Manöver für den Krieg!
Samstag, 11. April 2020, 13 Uhr
Stuttgart Lautenschlagerstrasse (gegenüber Hbf)
Aufruf zum Ostermarsch 2020
Brücken bauen für den Frieden statt Manöver für den Krieg!
Der Klimawandel bedroht unsere Zukunft. Zu Recht gehen Hundertausende auf die Straße, um seine wirksame Bekämpfung zu fordern.
Der schlimmste Umweltverschmutzer ist das Militär. Aber noch viel gefährlicher ist die Bedrohung der Menschheit durch Krieg. Knapp 15.000 Atomwaffen werden weltweit bereit gehalten. Fast 4.000 sind sofort einsatzfähig. Zwanzig davon stehen im rheinland-pfälzischen
Standort Büchel zum Einsatz durch die Bundeswehr bereit. Der Einsatz auch nur eines Bruchteils dieser Waffen würde das Ende der Menschheit bedeuten. 93% aller Atomwaffen gehören den USA und Russland. 2019 kündigten erst die USA und danach Russland den INF-Vertrag, der seit 1987 die Stationierung atomarer Mittelstreckenwaffen in Europa verbot. Ein neues atomares Wettrüsten ist voll im Gange.
Die US-Regierung hat nicht nur ein Kopfgeld von 15 Millionen US-Dollar
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Krise verpennt? Bundesregierung wurde bereits 2012 vor Pandemie gewarnt
Das Robert-Koch-Institut skizzierte auf Grundlage der Erfahrungen mit den Coronaviren SARS und MERS bereits 2012 ein Pandemie-Szenario. Es ist nun praktisch genau so eingetreten. Deutschland hätte genügend Zeit gehabt, sich darauf vorzubereiten.
Vielen Bundesbürgern fällt angesichts der Coronakrise vor allen Dingen auf, dass es Deutschland als einem der reichsten Länder weltweit plötzlich an so elementaren Dingen wie Atemschutzmasken und Desinfektionsmitteln mangelt.
Es scheint, als sie die derzeitige Pandemie aus dem Nichts über das Land hergefallen. Die Warnung vor dem momentanen Ausnahmezustand aber ist bereits acht Jahre alt.
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Ostermarsch abgeblasen
Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
wir sind uns auf unserer gestrigen Telefonkonferenz einige gewesen, das der Ostermarsch (wohl nicht nur in Stuttgart) unter den derzeitigen Bedingungen nicht auf der Strasse stattfinden kann.
Am 11. April wird also kein Ostermarsch in Stuttgart stattfinden!Dennoch wollen wir nicht darauf verzichten, an Ostern unsere Forderung nach Frieden und Abrüstung auch auf der Straße deutlich zu machen.
Wir rufen alle Friedensfreund*innen auf: Hängt an Ostern Friedensfahnen vom Balkon oder aus dem Fenster!! Wer keine hat, kann sie rechtzeitig bei uns bestellen: klassische Pacefahne mit Hohlsaum f. Stange 10 € + Porto (bei einer Fahne 1,60 beim mehreren 2,75 Pacefahne mit Eindruck „no to nato“ mit Ösen 8 € + Porto (bei einer Fahne 1,60 beim mehreren 2,75 € Zur Bestellung schickt bitte eine E-Mail an thomas.haschke@gmx.de und überweist vorab das Geld an dfg-vk Stuttgart, DE32 4306 0967 4006 1617 40 GLS Bank Stichwort Pace Fahne oder No Nato Fahne
Corona-Virus
Die Ausbreitung des Corona-Virus und seine Gefährlichkeit insbesondere für ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen ist besorgniserregend.
Es scheint so, als würde die Regierung den Notstand proben, lässt Milliarden für Konzerne und Banken sprudeln. Die Folgen der Krise sollen dann die arbeitenden Menschen und die Steuerzahler tragen. Ob die angekündigte Hilfe für kleine und mittlere Unternehmen, die es nötiger hätten letztendlich ankommt ist fraglich.
Aber nichts destotrotz,wir müssen die gesundheitlichen Risiken ernst nehmen und tragen selbst Verantwortung und dafür, die Ausbreitung des Virus nach unseren Möglichkeiten zu verlangsamen, denn einschlagartiger Anstieg der Fallzahlen würde unser Gesundheitssystem nicht standhalten. Wir bekommen nun die Quittung für den Rückbau der der Krankenhausbetten und dem Mangel an Personal.
Wir empfehlen daher Folgendes:
Öffentliche Veranstaltungen sollten wir bis auf weiteres generell absagen. Termine bei denen dies möglich ist, sollten in Form von Telefonkonferenzen stattfinden. Ein Anbieter von kostenfreien Telefonkonferenzen ist zum Beispiel Meetgreen (www.meetgreen.de). Dort können einfach und schnell Konferenzräume eingerichtet werden. Trotzdem sollten wir die Kommunikation aufrecht erhalten. Auch dazu können Wege wie Telefonkonferenzen genutzt werden.
Älteren Menschen sei empfohlen mit Vorerkrankungen nach eigenem Ermessen soweit wie möglich die Öffentlichkeit zu meiden. Wer Erkältungssymptome spürt, sollte zu Hause bleiben und Kontakt mit einem Arzt aufnehmen. Folgende Maßnahmen unbedingt beachten:
Kein Körperkontakt wie Händeschütteln oder Umarmen Häufiges und langes Händewaschen, ggf. Desinfizieren Abstand halten (auch beim Sitzen zum Beispiel durch freigelassene Stühle) Niesen und Husten in die Armbeuge.
Virologe Drosten hält das Studiendesign bei der Wirkstofftestung für sehr wichtig. Außerdem: Nur ältere und grunderkrankte Personen sollten noch getestet werden. Und: Für wen sind Masken sinnvoll? Die Manuskripte aller Folgen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/p… Alle Fragen und Antworten zu Corona auf unserer FAQ-Seite: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundhei… Je weiter sich das Coronavirus in Europa ausbreitet, desto mehr wollen die Menschen darüber wissen. Auf dieses Informationsbedürfnis reagiert NDR Info mit einem neuen Coronavirus-Podcast, der jeden Tag ein Update zur Situation liefert. Montags bis freitags beantwortet Prof. Dr. Christian Drosten (Leiter der Virologie an der Berliner Charité) in Interviews Fragen zur aktuellen Situation, erklärt Zusammenhänge und schildert, wie er persönlich diese Tage erlebt. Die Podcast-Hörerinnen und -Hörer bekommen auf diese Weise jeweils gegen Mittag ein Coronavirus-Update. Dabei soll es nicht um Panikmache gehen – sondern ganz im Gegenteil: Der Podcast „Coronavirus-Update“ will informieren, einordnen und Hintergründe liefern. Virologe Drosten und sein Team waren es, die einen Test zum Nachweis von Sars-CoV-2 entwickelt und das Erbgut des Virus veröffentlicht haben. Er ist der gefragteste Wissenschaftler, wenn es um das neue Virus geht – er berät auch die Bundesregierung. Wer eine Frage für die Podcast-Interviews mit Prof. Dr. Drosten hat, kann diese gerne per Mail schicken an: meinefrage@ndr.de