Zug der Erinnerung – 8. Mai 1945

 

Foto: Wikipedia – Diese im Eisenbahnmuseum Dieringhausen beheimatete Dampflokomotive vom Typ P 8 zieht den Zug

Vor 75 Jahren legten die USA den Kurs ihrer Nachkriegspolitik in den westlichen Besatzungszonen fest und formulierten „das Hauptziel der Alliierten“: „Deutschland daran zu hindern, je wieder eine Bedrohung des Weltfriedens zu werden“. Die „industrielle Abrüstung und Entmilitarisierung Deutschlands mit langfristiger Kontrolle des deutschen Kriegspotentials“ müssten durchgesetzt werden (Direktive JCS 1067).

http://www.zug-der-erinnerung.eu/

Gemeinsame Erbschaft
Rechtspopulismus und Industriegewinnler

Fast täglich beklagen die maßgebenden deutschen Parlamentsparteien den sogenannten Rechtspopulismus – die rassistisch-völkische Renaissance. Sie rühmen ihre „Gedenkkultur“ und versuchen, sich von dem jahrzehntelangen Verdrängen und Vergessen abzuheben. Was es mit der wirklichen deutschen „Gedenkkultur“ auf sich hat, zeigt der Fall des Industrieunternehmens Bahlsen (Hannover/Neu- Isenburg).

Proteste in Frankreich und Luxemburg gegen deutsche Grenzschließung, gegen Bundespolizeischikanen und antifranzösische Ressentiments.


Foto: Wikipeia

Warum  verhalten sich deutsche  Grenzbeamten   so?

Ist es unsere Art und steckt da noch viel Unterbewusstes in unserem Handeln Macht über andere auszuüben? Widerspiegelt sich an dieser Stelle auch ein Hauch von Fremdenfeindlichkeit bei der Bundespolizei wieder? Wie kann es sein, dass unsere Bundespolizei so einen Protesteindruck bei unseren Nachbarn hinterlässt? Was geht an höchster Stelle  in den Polizeischulen ab?

Und wie ist es mit unseren wirtschaftlichen Interessen? Steckt da noch viel mehr hinter als nur der Profit?

Diesen Fragen müssen wir uns stellen! Viele Fragen zu dehnen die Antworten noch fehlen.

Bleibende Schäden (I)

BERLIN/PARIS/LUXEMBURG (german-foreign Bericht) – Hunderte Franzosen und Luxemburger haben am Wochenende gegen die fortdauernde Schließung der deutschen Grenzen protestiert. Anlass ist die einseitige Wiedereinführung rigider Grenzkontrollen durch die Bundesregierung am 16. März; seitdem haben deutsche Polizisten über 100.000 Bürgern mehrerer Nachbarstaaten die Einreise in die Bundesrepublik verweigert. Die Berliner Maßnahmen führen zu erheblichen Belastungen für Bürger etwa Frankreichs und Luxemburgs, die für deutsche Fabriken und deutsche Krankenhäuser arbeiten. Regelmäßige Schikanen durch deutsche Grenzbeamte sowie das Wiederaufleben alter antifranzösischer Ressentiments in Deutschland kommen hinzu. Pendler aus Frankreich würden in der Bundesrepublik zunehmend wie „EU-Bürger zweiter Klasse“ behandelt, konstatiert ein französischer Senator. Der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker warnt, „die Art und Weise“, wie Deutschland „einige seiner Nachbarn“ behandele, werde „bleibende Schäden zur Folge haben“. Proteste gegen die Berliner Krisenpolitik werden auch in Süd- und in Osteuropa laut.

„Proteste in Frankreich und Luxemburg gegen deutsche Grenzschließung, gegen Bundespolizeischikanen und antifranzösische Ressentiments.“ weiterlesen