Die Verdächtigungskampagne

Berlin schließt sich den US-Unterstellungen gegen China zum Ausbruch der Covid-19-Pandemie an.

BERLIN (german-foreign Bericht) – Die Bundesregierung schließt sich der US-Verdächtigungskampagne gegen China bezüglich des Ausbruchs der Covid-19-Pandemie an. US-Präsident Donald Trump hatte am Wochenende geäußert, sollte die Volksrepublik „wissentlich verantwortlich“ für die Ausbreitung der Pandemie sein, müsse es „Konsequenzen“ geben. Gleichzeitig streut Washington gezielt Gerüchte, das Virus könne in einem chinesischen Labor entstanden sein. Während Wissenschaftler den Verdächtigungen entschieden widersprechen, erklärt Außenminister Heiko Maas, er wolle „nicht ausschließen“, dass sich die WHO mit den Vorwürfen zu befassen habe. Am gestrigen Montag forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel Beijing zu „Transparenz“ in der Sache auf. Hochrangige deutsche Militärs fordern in jüngster Zeit, die EU müsse „eine gemeinsame politisch-strategische Antwort“ auf Chinas Erstarken finden; Beijing gewinne in der Coronakrise erheblich an Einfluss. In Italien stuft mittlerweile laut einer aktuellen Umfrage mehr als die Hälfte der Bevölkerung China als „Freund“ ein, fast die Hälfte hingegen Deutschland als „Feind“.

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Trotz Corona-Epedemie und der kommenden Wirtschafts- und Finanzkrise und entgegen ihren Koalitionspartner bestellt das Verteidigungsministerium 45 Kampfjets in den USA

Foto: Wikipedia Boeing F/A-18

Im Alleingang: wegen des Kauf von US-Kampfjets Kramp-Karrenbauer soll vor Ausschuss Stellung beziehen.
Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer hat Washington für den Kauf von  US-Kampfjets Interesse gezeigt- ohne dies mit der SPD abzusprechen. Der Koalitionspartner reagiert empört, die Opposition fordert Konsequenzen. Damit entzieht AKK wichtige Gelder , die für die Corona-Pandemie benötigt werden.

Gekauft werden sollen insgesamt 135 Flugzeuge, darunter 90 Eurofighter sowie 45 US-amerikanische F-18. Der Preis wird auf eine zweistellige Milliardensumme geschätzt. Die F-18 sollen unter anderem im Rahmen der „nuklearen Teilhabe“ genutzt werden, die den Transport und den Abwurf der in Büchel (Eifel) gelagerten US-Atombomben durch deutsche Bomber vorsieht.

Für die Gesamtkosten von insgesamt 135 neuen Flugzeugen inklusive  90 „Eurofighter“ über eine 30-Jährige Nutzungszeit mit Ausgaben für  Wartung, Treibstoff und so weiter  veranschlagt die „Internationale Kampagne  zur Abschaffung von Atomwaffen “ (ICAN) mehr als 100 Milliarden Euro. „Die letzten Wochen haben gezeigt, dass wir für unsere Sicherheit  weder Atomwaffen noch Atombomben benötigen, sondern  Krankenbetten und Ausrüstung zum Schutz von Ärzten  und Pflegepersonal“, sagte  Marvin Mendyka , der Co-Sprecher  der Kampagne,“Büchel ist überall!…“

Der Streit über die Nachfolge der alternden „Tornados“ eskaliert. Ohne Abstimmung mit der SPD sagte Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer nach SPIEGEL-Informationen die Bestellung von 45 US-Kampfjets zu.

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