Die Stellung Chinas in der Welt und der historische Trend zur multipolaren Weltordnung
Die Tagung findet statt am Sonntag, 10. Dezember 2023 von 10.00 – 17.00 Uhr im Akropolis-Ziegler (Baumeisterstr. 18, Karlsruhe, gegenüber dem Staatstheater). Der Eintritt beträgt 12 Euro (ermäßigt 8 Euro). Als Referenten treten Prof. Dr. Wolfram Elsner (Universität Bremen/Jilin Universität Changchun) und Jörg Kronauer (freier Journalist) auf.
Die Stellung Chinas in der Welt und der historische Trend zur multipolaren Weltordnug
Die Stellung Chinas in der Welt und der historische Trend zur multipolaren Weltordnung
Die Tagung findet statt am Sonntag, 10. Dezember 2023 von 10.00 – 17.00 Uhr im Akropolis-Ziegler (Baumeisterstr. 18). Der Eintritt beträgt 12 Euro (ermäßigt 8 Euro). Als Referenten treten Prof. Dr. Wolfram Elsner (Universität Bremen/Jilin Universität Changchun) und Jörg Kronauer (freier Journalist) auf.
Die Stellung Chinas in der Welt und der historische Trend zur multipolaren Weltordnung
Friedensethik
11.11.2023, .30 – 17.30 Uhr Ort: Albert-Schweitzer-Saal an der Christus-Kirche in Karlsruhe, Reinhold-Frank-Straße 48a (beim Mühlburger Tor). Tagungsbeitrag: 20,00
Palästina wird der offene Diskurs seit Jahren geradezu administrativ be- und verhindert. Hier ist es die Antisemitismus-Keule, mit der Kritik an den beständigen Menschenrechtsverletzungen des Staates Israel in Deutschland zum Schweigen gebracht wird. Die Referentin Karin Wetterauist Autorin des Buches „Neuer Antisemitismus? Spurensuche in den Abgründen einer politischen Kampagne“.
Termin: Samstag, 11. November 2023, 10.30 – 17.30 Uhr Ort: Albert-Schweitzer-Saal an der Christus-Kirche in Karlsruhe, Reinhold-Frank-Straße 48a (beim Mühlburger Tor). Tagungsbeitrag: 20,00 EUR inkl. Mittagessen und Getränke
Anmeldung: möglichst bald, spätestens 1. November 2023 bei Dr. Werner Schmidt, Email: dr.schmidt-keltern@t-online.de, Tel.: 07236-7306 oder Jürgen Stude, Email: juergen.stude@t-online.de, Tel.: 07807-957612
Die Veranstaltung soll wieder hybrid erfolgen, d.h. eine online-Teilnahme ist möglich. Bei erfolgter Anmeldung wird im Vorfeld ein Link verschickt.
Programm:
10:30 Begrüßung
10:40 Einführung: Mediale Mobilmachung. Beobachtungen in der Qualitätspresse
11:00 – 11:45 Respekt geht anders. Russland und die Ukraine in der öffentlichen Diskussion
Vortrag von Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz
11:45 – 12:15 Nachgespräch im Plenum
12:25 – 13:15 Kleingruppenarbeit zu Einzelaspekten des Themas:
1. Die Frage nach der Vorgeschichte und dem Anteil des Westens beim Ukrainekrieg – schon Putin-Propaganda?
2. Wie hat sich im Verlauf von anderthalb Jahren Krieg unser öffentlicher Raum verändert?
3. Der Krieg und die Kirchen – welche Rolle spielen sie? Sind Kirchen wenigstens im Diskurs-Führen vorbildlich für die Gesellschaft?
4. Spaltung, Schwächung, Abseits – was passiert mit der Friedensbewegung?
5. Was sind die Werte? Umwertung von Begriffen
6. Freier Austausch und weitere Nachbesprechung des Gehörten
Judensterne an Haustüren, Hasskommentare im Netz, öffentliche Pöbeleien gegen Mitbürger:innen jüdischen Glaubens … das ist mehr als entsetzlich. Grund genug unsere wöchentlichen Mahnwachen wieder durchzuführen. Wir wollen uns (die Genehmigung durch die Ordnungsbehörde vorausgesetzt) ab 31.10.23 wieder jeden Dienstag, von 18-18.30h in der Fußgängerzone treffen um für Frieden zu stehen „Nie wieder Krieg! Nie wieder Antisemitismus!“.
Morgen, 23.10.23, findet ab 19h ein Vortrag von Dr. Michael Blume statt „Welche Bildung hilft gegen Antisemitismus?“ (Kath. Pfarrzentrum, Bruchsal- Untergrombach)
Übermorgen, 24.10.23, ab 19h findet ein Lesung mit Jürgen Grässlin statt. Er liest aus seinem Buch „Einschüchterung zwecklos – Unermüdlich gegen Krieg und Gewalt – was ein Einzelner bewirken kann“ (Internat. Begegnungszentrum, Kaiserallee 12d in Karlsrhttps://www.stephanusbuch.de/veranstaltungen.php?nocnt=l&file=20231024001uhe; )
Krieg und Terror im Nahen Osten Deutschlands Verantwortung für den Frieden von: IMI | Veröffentlicht am: 19. Oktober 2023 Drucken Hier finden sich ähnliche Artikel Wir sind schockiert über das brutale Vorgehen der Hamas und die von ihr angerichteten Massaker. Kein Verweis auf das Handeln der Gegenseite kann diese Taten rechtfertigen und unsere Solidarität gilt den Opfern dieser Verbrechen. Gleichzeitig sind die Reaktionen der israelischen Regierung ebenfalls fatal. Die massiven Bombardierungen Gazas haben nichts mit Selbstverteidigung zu tun, sie sind Kriegsverbrechen und ein klarer Bruch des Völkerrechts. Auch die nochmalige Verschärfung der Blockade Gazas ist eine illegale kollektive Bestrafung der Zivilbevölkerung, vor der nicht im Namen einer falsch verstandenen Solidarität die Augen verschlossen werden darf. Doch genau das tut die Bundesregierung: Sie übermittelt der israelischen Regierung ihre bedingungslose Solidarität, einschließlich militärischer Unterstützung. Sie stärkt damit die Hardliner und nimmt dabei auch noch die Gefahr in Kauf, dass es zu einer Ausweitung der Kriegshandlungen auf den Libanon oder gar den Iran kommen könnte. Deutschland hat eine Verantwortung, sich für eine Friedenslösung einzusetzen und nicht die israelische Regierung in ihrem zerstörerischen Kurs auch noch zu bestärken. Terror und Gewalt müssen verurteilt werden, egal von welcher Seite sie verübt werden. Empathie mit allen Opfern ist wesentlich. Angesichts dessen ist es völlig unverständlich und kontraproduktiv, dass nun selbst Demonstrationen verboten werden, die ein Ende der Gewalt auf allen Seiten fordern. Umso wichtiger ist es, den Stimmen israelischer und palästinensischer Aktivist*innen Gehör zu verschaffen, die sich für ein Durchbrechen der militaristischen Logik einsetzen.
Unter diesem Titel lädt die Friedensinitiative Bruchsal zu einem Vortragsabend am Samstag, den 21.10.23, um 18 Uhr ins Vinzentiushaus in Bruchsal ein.
(Josef-Kunz-Straße 2 – gegenüber
der Stadtkirche; zugänglich für Mobilitätseingeschränkte)
Als Referent konnte Dr. Wolfgang Steuer gewonnen werden. Dr. Steuer ist Mitglied des Netzwerk Friedenssteuer e. V. Er wird mit einer begleitenden Power Point Präsentation über das Projekt „Kein Geld für den Krieg“ berichten.
Das Netzwerkfriedenssteuer e. V. wurde dieses Jahr 40 Jahre alt und hat all diese Zeit versucht, eine mehr demokratische Steuerregelung politisch durchzusetzen. Das Ziel: Alle Steuerzahlenden können den Anteil ihrer Steuern, der für Rüstung und Militär ausgegeben wird, abwählen, um ihn in Steuern für zivile Zwecke umzuwidmen. Das könnte praktisch einfach umgesetzt werden, indem auf dem Einkommenssteu-erformular zwei Kästchen eingeführt werden, wo hinter A) steht: „Nur für zivile Zwecke verwendbar“ und hinter B): „Auch für Militär verwendbar“. Selbstständige haben schon jetzt die Möglichkeit den Steueranteil für das Militär auf einem Anderkonto zurückzuhalten. Dr. Steuer wird die einzelnen Verfahren an diesem Abend darlegen.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei; um Spenden wird gebeten. Die Erlöse des Abends wird die Friedensinitiative an den Verein „Connection e.V.“ weiterleiten, der sich international für die Rechte von Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren einsetzt.
V.i.S.d.P.: Friedensinitiative Bruchsal,c/o Dr. Rüdiger Czolk, Biffachstr. 32, 76646 Bruchsal
Die DFG/VK Karlsruhe organisiert eine gemeinsame Anreise zur Friedensmanifestation
„Stoppt das Töten in der Ukraine“
Sonntag, 10. September: Treffpunkt um 11:15 Uhr in der Bahnhofshalle Karlsruhe Hbf für die Bildung von Ticketgruppe, Fahrt nach Stuttgart mit dem IRE um 11.31 Uhr.
Solidarität mit allen Kriegsdienstverweigerern
Montag, 18. September 2023 16:00 Uhr Kirchplatz St. Stephan in Karlsruhe
Vor 78 Jahren, am 6. August 1945 zerstörte eine US-Amerikanische Atombombe die japanische Stadt Hiroshima, zwei Tage später eine weitere die Stadt Nagasaki. Die Überlebenden der Atombombenabwürfe auf die beiden japanischen Städte nennen sich Hibakusha. Diesen Begriff haben sie ausgedehnt auf alle Opfer von Atomwaffen, vom Uranbergbau bis hin zu Atombombentests.
Die Kampagne „Nuclear Survivors“ – also Atomwaffenüberlebende – „Gemeinsam gegen nukleare Gefahr“, setzt sich genau mit diesem Thema auseinander. Welches sind die genauen Ziele der Kampagne?
Grundsätzlich werden drei Kategorien von Opfern unterschieden.
Diejenigen, die sofort starben, also aufgrund von Druckwelle, Hitze und/oder äußerst starker radioaktiver Strahlung im näheren Bereich der Detonation an Ort und Stelle zu Tode kamen, und jene, die durch das Ereignis so schwer verwundet wurden, dass sie kurz darauf starben.
Eine zweite offizielle Kategorie umfasst Personen, die infolge der Strahlenkrankheit, verursacht durch immer noch vergleichsweise hohe Strahlendosen, bis Ende des Jahres 1945 verstarben (sogenannte Frühtodesfälle).
Als dritte Kategorie gelten die sogenannten Hibakusha; das sind jene Menschen, die den Abwurf selbst zwar überlebt haben, bei denen aber aufgrund der wenn auch geringeren aufgenommenen Strahlendosis (und damit einer längeren Latenzzeit) später dennoch mit Erkrankungen resp. Todesfällen vor allem durch Krebs zu rechnen gewesen ist.[1]
Hibakusha und ihre Kinder waren (und sind immer noch) Opfer von Diskriminierung, auch infolge mangelnden Wissens über die Strahlenkrankheit, von der viele Menschen glaubten, dass sie vererbbar oder sogar ansteckend sei.[2]
Antikriegstagkundgebung am 1. September ab 17.00 Uhr Schlossplatz Karlsruhe. Kurze Redebeiträge vom Friedensbündnis Karlsruhe, den Naturfreunden, der verdi-Jugend, der DFG-VK und Musik von Mr. Bookwood. Um ca. 18.30 Uhr Anschlussveranstaltung „Nie wieder Krieg!“ im Verdi-Haus (Rüppurrer Str. 1a).
Seit 2020 treibt die NATO eine neue Form der psychologischen Kriegsführung voran: die sogenannte „Kognitive Kriegsführung“, die von der NATO selbst als „fortschrittlichste Form der Manipulation“ bezeichnet wird. Diese nimmt die Psyche jedes Menschen direkt ins Visier, mit dem Ziel, unseren Verstand wie einen Computer zu ‚hacken‘. Der Propagandaforscher Jonas Tögel erläutert die Hintergründe und Entstehungsgeschichte der Kognitiven Kriegsführung; vom Beginn moderner Kriegspropaganda vor 100 Jahren, über die Militarisierung der Neurowissenschaften bis hin zu Zukunftstechnologien wie Nano-Robotern oder Neurowaffen. Und er zeigt, dass der Gedankenkrieg oft unbemerkt über sogenannte „Soft-Power-Techniken“ bereits heute stattfindet.
Marschflugkörper (engl. cruise missiles) besitzen gegenüber bemannten Fluggeräten Vorteile: Sie müssen die Distanz zum Ziel nur einfach zurücklegen und sind klein, was das Entdecken und Abfangen erschwert. Zusätzlich wird durch das Unterfliegen des Radars die Bekämpfung weiter erschwert. Da Marschflugkörper früher sehr teuer und relativ ungenau waren, wurden sie in der Regel mit Nuklearsprengköpfen bestückt. Die AGM-28 Hound Dog besaß beispielsweise einen Streukreisradius (CEP) von 3,7 km. Dies besserte sich im Laufe der Entwicklung, die ersten BGM-109 Tomahawk-Flugkörper von 1980 hatten beispielsweise einen CEP von 80 m, was immer noch einen nuklearen Sprengkopf erforderte. Erst in den 1990er-Jahren konnte die Technik soweit verbessert werden, dass auch konventionell bestückte Marschflugkörper mit genügend Präzision und vertretbaren Kosten in großen Stückzahlen gebaut werden konnten.
Marschflugkörper werden dabei gegen strategische Einrichtungen des Gegners wie Flugplätze, Gefechtsstände, Industrieanlagen und Häfen eingesetzt. Diese Ziele sind im Kriegsfall zwar stark verteidigt, aber stationär. Um die Einsatzmöglichkeiten zu erweitern, wird versucht, Marschflugkörper auch zur Bekämpfung von mobilen Zielen wie Schiffen oder Panzerverbänden über sehr große Entfernungen einzusetzen. Des Weiteren macht die zunehmende Mobilität der gegnerischen Luftverteidigung, zum Beispiel durch Tor-Systeme (Nato Code: SA-15 Gauntlet), zu schaffen. Während früher spezialisierte Marschflugkörper wie die AGM-136 Tacit Rainbow dagegen entwickelt wurden, werden modernste Flugkörper wie die Tactical Tomahawk mit einer 2-Wege-Satellitenverbindung ausgestattet, um Zielupdates und Kurskorrekturen vornehmen zu können. Der Datenlink ermöglicht es dabei, von der Aufklärung entdeckte Flugabwehrstellungen zu umfliegen, ein mobiles Ziel anzugreifen, auf Alternativziele auszuweichen oder durch das Senden des letzten Sucherbildes eine Trefferanalyse durchzuführen.
Quelle: Wikipedia
Mit der zunehmenden Verbreitung von Antisatellitenraketen (oder der Fähigkeit, diese zu entwickeln) und leistungsstarken GPS-Störsendern rückt auch die Fähigkeit in den Fokus, über weite Strecken eine präzise Navigation ohne globales Navigationssatellitensystem zu ermöglichen. Dies war nicht nur bei der Taurus, sondern ist auch bei der Long Range Anti-Ship Missile ein Schwerpunkt der Entwicklung. Quelle: Wikipedia