2017 hat ICAN den Friedensnobelpreis für seine Kampagne zum Atomwaffen-Verbotsvertrag bekommen.
Nachdem bereits vier Bundesländer (Bremen, Berlin, Rheinland-Pfalz und Hamburg) und über 100 deutsche Städte (darunter 20 aus Baden-Württemberg) mit dem ICAN-Städteappell die Bundesregierung auffordern, dem Atomwaffen-Verbotsvertrag beizutreten, ist nun auch an uns die Frage herangetragen worden, in Baden-Württemberg einen solchen Beschluss anzustreben.
Einige Abgeordnete des neuen baden-württembergischen Landtags haben die ICAN-Erklärung für Abgeordnete bereits unterzeichnet.
Den aktuellen Stand findet Ihr hier:https://www.icanw.de/abgeordnetenerklaerung/
Neben dem Ansprechen der Abgeordneten und der damit verbundenen gezielten Lobbyarbeit wollen wir die ICAN-Initiative auch dazu nutzen, als Friedensbewegung in Baden-Württemberg das Thema Atomwaffen-Verbotsvertrag stärker in die Öffentlichkeit zu tragen, Druck zu machen gegen die nukleare Teilhabe, gegen die Anschaffung neuer Atombomber, für Abrüsten statt Aufrüsten – auch und gerade in Vorbereitung der Bundestagswahl!
Bitte gebt uns eine Rückmeldung, ob Ihr Euch an der gemeinsamen Initiative beteiligen wollt
– durch Ansprache und Werben von Abgeordneten
– durch außerparlamentarische Aktivitäten wie Infostände, Postkarten-Verteilung (z.B. von ORL) oder andere Aktionen wie z.B. den „Friedens-Lindwurm“.
Quelle: Friedensnetz BaWü