Im November finden wieder die Markgräfler Friedenswochen statt, in diesem Jahr zum 43. Mal. Und wieder widmen sie sich Themen des inneren und äußeren Friedens.
Zum einen ist es die Auseinandersetzung mit dem Erstarken neofaschistischer Kräfte in Deutschland, die sich nicht scheuen, die Verbrechen der Nazi Zeit zu verharmlosen und neues völkisch nationalistisches Unheil über die Menschen bringen wollen.
Ein Spielfilm von Louis Malle über das Schicksal jüdischer Kinder im besetzten Frankreich 1944 zu Beginn der Friedenswochen am 6. November zeigt eindringlich die grausame Realität der Nazi Herrschaft.
Was diese für die jüdischen Müllheimer bedeutete, daran erinnert der Friedensrat mit einem Schweigemarsch am 9. November anläßlich ders Jahrestages der Reichspogramnacht, in der auch die Synagoge ín Müllheim geschändet wurde. Zugleich bedeutet diese Veranstaltung auch ein Aufstehen gegen heutige Nazis, die sich wie in Halle nicht scheuen, auch wieder jüdische Menschen anzugreifen.
Tödlich endet 1942 eine Liebe in Niederweiler. Weil er eine deutsche Frau liebte, wurde der polnische Zwangsarbeiter Julian Garlewicz von den Nazis gehängt. Am Jahrestag der Hinrichtung von Julian Garlewicz, am 13. November findet eine Gedenkveranstaltung auf dem Alten Friedhof in Niederweiler statt.
Die Veranstaltung „und führen wohin du nicht willst“ des Arbeitskreis Frieden im Evang. Kirchenbezirk am 19. November geht unter anderem der Frage nach, welche Konsequenzen die Badische Landeskirche aus der Nazi Zeit gezogen hat.
Zwei große Krieg erlebten die Menschen im letzten Jahrhundet. Kaum war der erste Weltkrieg beendet, hetzten rechte Kreise schon zum zweiten großen Krieg. Am Volkstrauertag, den 17. November, wird der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Der Friedensrat setzt sich ein für einen Volkstrauertag ohne Militär, weil den bisherigen Opfern keine neuen hinzugefügt werden sollen.
An diesem Tag laden Gerhard Stichling und Theo Ziegler für den Arbeitskreis Frieden des Evang. Kirchenbezirks zu Lyrik und Musik für den Frieden in die Evang. Kirche Gallenweiler ein.
Kriege werden gemacht. Von denen, die sich davon Gewinn versprechen, in ökonomischer oder politischer Hinsicht. Der größte deutsche Waffenproduzent Rheinmetall unterhält auch in Neuenburg eine Produktionsstätte. Im Rahmen der Kampagne „Aufschrei – stoppt den Waffenhandel“ findet am 20.November vor der Rheinmetall Waffe Munition eine Mahnwache gegen die Produktion von Kriegsgerät statt.
Kriege werden auch vom Markgräflerland aus geführt. Müllheim ist Stationierungsort der Deutsch-Französischen Brigade, einem militärischen Großverband, der dazu bestimmt ist, Kriege in aller Welt zu führen. Darauf aufzumerksam zu machen, veranstaltet der Friedensrat am 27. November vor der Kaserne der Brigade in Müllheim eine Mahnwache.
Dieses Jahr reichen die Markgräfler Friedenswochen sogar über den November hinaus und enden erst am 3. Dezember. An diesem Tag beschäftigt sich Andreas Zumach im Markgräfler Gymnasium unter der Überschrift „Warum wir einen neue EKD Ostdenkschrift brauchen!“ mit dem aktuellen deutsch-russischen Verhältnis.
Zum einen ist es die Auseinandersetzung mit dem Erstarken neofaschistischer Kräfte in Deutschland, die sich nicht scheuen, die Verbrechen der Nazi Zeit zu verharmlosen und neues völkisch nationalistisches Unheil über die Menschen bringen wollen.
Ein Spielfilm von Louis Malle über das Schicksal jüdischer Kinder im besetzten Frankreich 1944 zu Beginn der Friedenswochen am 6. November zeigt eindringlich die grausame Realität der Nazi Herrschaft.
Was diese für die jüdischen Müllheimer bedeutete, daran erinnert der Friedensrat mit einem Schweigemarsch am 9. November anläßlich ders Jahrestages der Reichspogramnacht, in der auch die Synagoge ín Müllheim geschändet wurde. Zugleich bedeutet diese Veranstaltung auch ein Aufstehen gegen heutige Nazis, die sich wie in Halle nicht scheuen, auch wieder jüdische Menschen anzugreifen.
Tödlich endet 1942 eine Liebe in Niederweiler. Weil er eine deutsche Frau liebte, wurde der polnische Zwangsarbeiter Julian Garlewicz von den Nazis gehängt. Am Jahrestag der Hinrichtung von Julian Garlewicz, am 13. November findet eine Gedenkveranstaltung auf dem Alten Friedhof in Niederweiler statt.
Die Veranstaltung „und führen wohin du nicht willst“ des Arbeitskreis Frieden im Evang. Kirchenbezirk am 19. November geht unter anderem der Frage nach, welche Konsequenzen die Badische Landeskirche aus der Nazi Zeit gezogen hat.
Zwei große Krieg erlebten die Menschen im letzten Jahrhundet. Kaum war der erste Weltkrieg beendet, hetzten rechte Kreise schon zum zweiten großen Krieg. Am Volkstrauertag, den 17. November, wird der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Der Friedensrat setzt sich ein für einen Volkstrauertag ohne Militär, weil den bisherigen Opfern keine neuen hinzugefügt werden sollen.
An diesem Tag laden Gerhard Stichling und Theo Ziegler für den Arbeitskreis Frieden des Evang. Kirchenbezirks zu Lyrik und Musik für den Frieden in die Evang. Kirche Gallenweiler ein.
Kriege werden gemacht. Von denen, die sich davon Gewinn versprechen, in ökonomischer oder politischer Hinsicht. Der größte deutsche Waffenproduzent Rheinmetall unterhält auch in Neuenburg eine Produktionsstätte. Im Rahmen der Kampagne „Aufschrei – stoppt den Waffenhandel“ findet am 20.November vor der Rheinmetall Waffe Munition eine Mahnwache gegen die Produktion von Kriegsgerät statt.
Kriege werden auch vom Markgräflerland aus geführt. Müllheim ist Stationierungsort der Deutsch-Französischen Brigade, einem militärischen Großverband, der dazu bestimmt ist, Kriege in aller Welt zu führen. Darauf aufzumerksam zu machen, veranstaltet der Friedensrat am 27. November vor der Kaserne der Brigade in Müllheim eine Mahnwache.
Dieses Jahr reichen die Markgräfler Friedenswochen sogar über den November hinaus und enden erst am 3. Dezember. An diesem Tag beschäftigt sich Andreas Zumach im Markgräfler Gymnasium unter der Überschrift „Warum wir einen neue EKD Ostdenkschrift brauchen!“ mit dem aktuellen deutsch-russischen Verhältnis.