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Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin vorgeschlagen
Joa, passt, möchte man sagen; im Hinterzimmer beschlossen und mal
ebenso präsentiert, eine Friedensstifterin ist sie auch nicht gerade, eigentlich
die optimale Besetzung für einen solchen Posten in der Europäischen Union.
Das passt natürlich denjenigen nicht unbedingt, die in der EU die Hüterin des
Friedens und der Demokratie sehen, weswegen sie auch nun Sturm laufen.
Erhält von der Leyen nicht die „qualifizierte“ Mehrheit (mindestens 55 Prozent
der Stimmen, die allerdings auch 65 Prozent der EU-Bevölkerung
repräsentieren müssen) bei der Abstimmung im EU-Parlament, bekommt sie
den Posten nicht. Allerdings kann das Parlament auch keinen eigenen
Kandidaten aufstellen, das darf nur der Europäische Rat der Staats- und
Regierungschefs der EU.