27.4.2018
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26.07.2017
Für eine Welt ohne Atomwaffen!
Am 6. und 9. August 1945 starben die Menschen der japanischen Städte
Hiroshima und Nagasaki durch den Abwurf von Atombomben. 70.000 bis 80.000
Menschen waren sofort tot. Die Bombe tötete 90 Prozent der Menschen in
einem Radius von 500 Metern um das Explosionszentrum und immer noch 59 Prozent
im weiteren Umkreis von 0,5 bis einem Kilometer. Bis heute sterben damalige
Einwohner Hiroshimas an Krebserkrankungen als Langzeitfolge der Strahlung. Einer
Studie zufolge waren neun Prozent der Krebserkrankungen, die von 1950 bis 1990
bei Überlebenden auftraten, eine Folge des Abwurfs. Die Überlebenden
der Atombomben werden in Japan als Hibakusha bezeichnet. HJR.
Heute mahnen uns die Katastrophen von Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima:
Raus aus der Atomwirtschaft!
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18.07.2017
Kommentar zum UN-Vertrag "Atomwaffenverbot weltweit"
Der Vertrag zum Verbot von Atomwaffen
Vor der UNO in New York fanden Verhandlungen über ein Verbot des Einsatzes
von Atomwaffen statt. Diese Verhandlungen wurden am 7. Juli 2017 abgeschlossen
mit dem Ergebnis, dass der Einsatz von Atomwaffen verboten ist.
Doch auf dem Fliegerhorst Büchel (Eifel) lagern noch immer ca. 20
US-Atomwaffen. In den kommenden Jahren ist geplant, diese durch weiter
entwickelte und zielgenauere Typen zu ersetzen, womit die Hemmschwelle für
einen Atomwaffeneinsatz sinkt. HJR.
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05.07.2017
Stopp der nuklearen Aufrüstung in Deutschland - Abzug aller Atomwaffen aus Büchel - Verbot der Atomwaffen
Auf dem Fliegerhorst Büchel in der Eifel lagern jede Menge US Atomwaffen.
Sie stellen eine große Gefahr für Deutschland und Europa da. Jetzt
sollen diese Waffen auch noch modernisiert werden. Es ist an der Zeit jetzt
massenhaft, Unterschriften für einen Abzug und Vernichtung dieser
Atomwaffen, zu sammeln - (im Freundes- und Bekanntenkreis).
Im Anschluss an diesem Artikel findet ihr einen LINK als PDF-Datei zum
Herunterladen.Dort könnt Ihr online unterschreiben. HJR
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03.07.2017
Die Militarisierung der Ostsee
(german-foreign Bericht) - Die deutsche Marine beginnt ihre Aktivitäten
stärker denn je seit 1990 auf den Machtkampf gegen Russland in der Ostsee
zu konzentrieren. Es sei "denkbar", dass "die östliche
Ostsee zum maritimen Austragungsort von Interessenkonflikten und Provokationen
wird", heißt es in einem aktuellen Beitrag in dem Fachblatt
MarineForum, der von einem Dezernatsleiter im Marinekommando verfasst worden
ist. Darauf müsse man sich mit einer "regelmäßige[n] und
dauerhafte[n] Präsenz einsatzfähiger Kräfte" und mit
entschlossener Aufrüstung vorbereiten. Die Ankündigung aus Berlin,
fünf neue Korvetten zu beschaffen, gehe in die richtige Richtung. Parallel
finden regelmäßig Großmanöver in der Ostsee statt, zuletzt
die Übung "BALTOPS 2017", in deren Rahmen der Seekrieg gegen
einen "aus Norden" vorrückenden Feind trainiert wurde.
Gleichzeitig waren unter anderem B-52-Bomber im Übungseinsatz - so nahe an
der russischen Grenze, dass Moskau sich gezwungen sah, sie mit eigenen Kampfjets
gezielt abzudrängen. B-52-Bomber können Atomwaffen tragen. Russland
kündigt für diesen Monat zum ersten Mal ein russisch-chinesisches
Marinemanöver in der Ostsee an.
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22.06.2017
Wohin treibt der Westen? Wohin treibt Europa? Wer ist heute eigentlich noch zuständig für die Politik der Völker? Sind es die Geheimdienste,die unser Leben bestimmen? Den Tatsachen ins Auge blicken.!
Syriens territoriale Integrität beachten und nicht gefährden
Völker, die sich an kein Recht und Gesetz halten: ...
Die amerikanische Inkursion in Syrien ohne Erlaubnis der syrischen Regierung ist
schon eine dreiste Zumutung, um das mildeste zu sagen. Wer in einem fremden
souveränen Land mit Kampfjets inkursioniert und angreift, begeht gewiss ein
Attentat gegen die Souveränität dieses Landes, einen indiskutablen
feindseligen Akt. Seit Oktober 2015 hilft Russland auf Bitte der syrischen
Regierung, das Land gegen fremde Aggressionen zu verteidigen. Dass die USA
aggressiv handeln, ohne Respekt, ohne Einhaltung von internationalen Regeln und
Abkommen, ist nicht neu.
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20.06.2017
Trump als Folge neoliberaler Politik
Die Entscheidungsfindung aus den Händen der Bevölkerung genommen, Im Fall Griechenland übernahm die Troika das Kommando. Und die Unterwürfigkeit der Medien.
Der amerikanische Sprachwissenschaftler Noam Chomsky nimmt zu zwei, sich in der
US-Amerikanischen Politik abzeichnenden ernsthaften Bedrohungen Stellung. Dabei
geht es zum einen um die Modernisierung des amerikanischen Atomwaffenarsenals
und zum anderen um den Klimawandel.
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16.06.2017
Waffen für die Welt
BERLIN (german-foreign Bericht) - Die deutschen Rüstungsexporte pendeln
sich auf einem neuen Rekordniveau ein. Dies geht aus den
Rüstungsexportberichten für das Jahr 2016 und für die ersten vier
Monate des Jahres 2017 hervor, die am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurden.
Demnach hat die Bundesregierung 2016 die Ausfuhr von Kriegsgerät im Wert
von 6,85 Milliarden Euro genehmigt - eine Milliarde weniger als 2015, aber
deutlich mehr als die gut fünf Milliarden Euro, um die der Gesamtwert der
Rüstungsexporte seit dem Jahr 2003 zu schwanken pflegte. Zu den
Hauptempfängern deutscher Lieferungen zählen Staaten der Arabischen
Halbinsel, vor allem Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, die
in die Lage versetzt werden sollen, eine militärische Gegenmacht gegen Iran
zu bilden; sie führen seit mehr als zwei Jahren im Jemen Krieg - auch mit
deutschen Waffen. Patrouillenboote, deren Lieferung an Saudi-Arabien Berlin
genehmigt hat, sind zudem geeignet, die saudische Hungerblockade gegen den Jemen
zu verstärken. Deutsche Kriegsschiffe erhalten darüber hinaus Algerien
und Ägypten; eine engere Kooperation mit deren Marinen würde es Berlin
und Brüssel ermöglichen, ihre Kontrolle über die
EU-Südflanke zu vervollständigen. Mit Waffen beliefert werden zudem
mehrere Pazifikanrainer, die als mutmaßliche Partner des Westens im Fall
eines Konfliktes mit der Volksrepublik China gelten.
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29.05.2017
Die Grundrechte in unserer Verfassung werden mehr und mehr ausgehöhlt
Dauerangriffe auf Verfassung
Größte Gefahr für Grund- und Freiheitsrechte geht von etablierter Politik und den Behörden aus
Am Verfassungstag (Grundgesetz , GG), dem 23. Mai, haben acht deutsche
Bürger- und Menschenrechtsorganisationen den neuen Grundrechte-Report
vorgestellt. Der Bericht listet in 41 Beiträgen verschiedener Autorinnen
und Autoren die Defizite in der Anerkennung und Durchsetzung einzelner
Grundrechte in der Bundesrepublik auf. Zu den Themen des diesjährigen
Grundrechte-Reports zählen die zahlreichen
„Verschlimmbesserungen“ in der Anerkennung bzw. Abweisung von
Geflüchteten, die der Gesetzgeber nach dem kurzen „Sommer der
Migration“ in Gang setzte, ebenso wie diskriminierende Praktiken aufgrund
des Geschlechts, der Herkunft oder anderer Merkmale. Einen breiten Raum nehmen
auch die zahlreichen neuen gesetzlichen Beschränkungen des Rechts auf
informationelle Selbstbestimmung, des Post- und Fernmeldegeheimnisses sowie
rechtsstaatlicher Grundprinzipien ein, die immer häufiger mit der
Notwendigkeit sicherheitspolitischer Maßnahmen und der
Terrorbekämpfung begründet werden.
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25.05.2017
Humanitäre Organisation in Syrien
Eine Zusammenstellung von Clemens Ronnefeldt, Referent für Friedensfragen
beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes Die nachfolgende
unvollständige Zusammenstellung von Organisationen, die sich humanitär
in Syrien engagieren, zeigt das vielfältige Engagement der
Zivilgesellschaft, ohne deren Einsatz schon jetzt viele Menschen in Syrien die
Hoffnung völlig verlieren würden.
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07.05.2017
Abschiebeknast Pforzheim
Am Samstag den 13. Mai, um 13.00 Uhr, findet in Pforzheim eine Demonstration
gegen Abschiebegefängnisse, Abschiebegewahrsam und den weiteren Abbau von
Flüchtlingsrechten statt.
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