Karlsruhe gegen Krieg!

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Laut US-Desinformation sollte am 16.2. die russische Armee die Ukraine überfallen. Passiert ist, wie erwartet nichts.

Die Schreckensparole allerdings hat in Karlsruhe einige junge Menschen angetrieben, etwas gegen den drohenden großen Krieg zu unternehmen.

Unter dem Motto „Karlsruhe gegen Krieg“ hat sich ein lokales Bündnis zusammengefunden, besonders vorangetrieben von Fridays-for-Future-Aktiven, der örtlichen Linkspartei und SDAJ.

VertreterInnen von Seebrücke und FfF hatten anklagende Redebeiträge vorbereitet in denen die Schrecken des Krieges und das jetzt schon geschehende Töten von Menschen an den EU-Grenzen aufgezeigt wurden.Ein Genosse der SDAJ brandmarkte Krieg als „gegen das Interesse der arbeitenden und lernenden Menschen in aller Welt“ und vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte warnte er frei nach Brecht, dass „Das große Karthago drei Kriege [führte]. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“.

Für ihn und viele Anwesende war absolut klar, dass Kriege nur den Profiten der Reichen nützen.

Entsprechend ging es mit Sprechchören („NATO? Weg!“ Und „Noch mehr Kriege, noch mehr Waffen, werden keinen Frieden schaffen“) und Transpis durch die Innenstadt bis zum Bundesverfassungsgericht. Schließlich, so die letzte Rede, sei die Friedfertigkeit in die Bundesdeutsche Verfassung eingeschrieben.

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